Die 5 schönsten Ausflüge auf Madeira mit dem Auto

Ab auf die Insel – aber die Kanaren kennst du schon in- und auswendig? Die europäischen Grenzen möchtest du nicht verlassen, aber trotzdem tropische Vielfalt, ganzjährig warme Temperaturen und kulturelle Vielfalt erleben? Nicht nur Entspannung, sondern auch Wandern und Entdecken stehen auf der To-Do-Liste? Dann ist Madeira – die Insel des ewigen Frühlings – genau das richtige Reiseziel, da es für alle Bedürfnisse eine große Vielfalt an Ausflugsmöglichkeiten bietet.

Ich stelle euch meine fünf persönlichen Highlights auf der Blumeninsel vor! Diese Ausflüge eignen sich für unabhängige Reisende, die auf Madeira mit dem Auto unterwegs sind. Sie sind aber auch als organisierte ganztägige Touren von Funchal aus zu buchen.

Madeira: Ausflüge mit dem Auto oder Bus?

Für die meisten Ausflüge und Wanderungen auf Madeira ist es sinnvoll, ein Auto zu mieten. Zwar lassen sich viele Ziele mit dem Bus erreichen, aber Pünktlichkeit wird nicht gerade groß geschrieben und eine Wanderung kann durchaus auch mal länger dauern, da man zwischendurch immer wieder den Ausblick genießt und viele Fotos schießen möchte. Wer flexibel sein und auch ein paar Wege abseits der Touristenpfade erkunden will, ist mit einem Auto gut beraten.

Kleiner Tipp: Seid schlauer als wir und nehmt nicht unbedingt die kleinste Autokategorie mit dem schwächsten Motor, sonst kann schon die Anfahrt durch die serpentinenlastige und steile Bergwelt das erste Abenteuer werden … Autofahren auf der Insel kann daher auch zu einer Herausforderung werden und ich würde es eher erfahrenen Fahrern mit gefestigten Nerven empfehlen. Die Madeirer fahren teilweise sehr rabiat und nehmen dabei nicht immer Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer.

Ausflüge Madeira: Wandern entlang der Levadas

Madeira ist ein richtiges Paradies für Wanderfans! Besonders bekannt und beliebt sind die Levada-Wanderungen auf der Insel. Bei Levadas handelt es sich um künstliche Wasserläufe, die sich über mehrere tausend Kilometer auf der Insel erstrecken und schon seit dem 15. Jahrhundert das Wasser aus dem regenreichen Norden zur Mitte und dem Landschaftsbau im Süden transportieren. Viele Wanderungen führen neben diesen kleinen Wasserläufen entlang und bieten beeindruckende Ausblicke in Täler und Schluchten, viel Natur, idyllische Landschaften und stets ein beruhigendes Plätschern als Hintergrundmusik. Ihr braucht keinen Guide, die Wanderungen sind gut ausgeschildert.

Zwei Levada-Wanderungen möchte ich euch genauer vorstellen:

Levada das 25 fontes

Die bekannteste und beliebteste Levada-Wanderung als Ausflug von Funchal aus führt von Rabaçal zu den 25 Quellen, einem wunderschönen Fleckchen mit einem größeren Wasserfall und vielen kleineren Rinnsalen. Wie beliebt die Wanderung ist, lässt sich bereits am proppenvollen Parkplatz erkennen, auch an der Straßenseite parken die Autos. Zum Glück verteilen sich die vielen Menschen aber gut über die Strecken, denn es gibt mehrere Varianten für die Wanderung und verschiedene Abzweigungen.

Der erste Teil der Strecke vom Parkplatz zu einem hübschen kleinen Café besteht aus einer geteerten Straße und ist recht langweilig, da noch wenig zu sehen ist. Hier besteht die Möglichkeit, für einen kleinen Betrag ein Shuttle zu nehmen und hoch- und/oder runterzufahren. Vom Café aus startet dann die eigentliche Wanderung: Wir sind zu den Quellen und zurück knapp 11km gewandert, die Ab- bzw Anstiege sind auch für unerfahrene Wanderer mit ein durchschnittlicher Kondition gut machbar.

Wir merken schnell, warum diese Levada so beliebt ist: Die Wanderung ist abwechslungsreich mit tollen Ausblicken in die Landschaft (so manches Mal wird es etwas eng und man sollte schwindelfrei sein) und mystisch verzweigten Ästen von Lorbeerbäumen, auch im Winter wunderschön blühenden Pflanzen und einem tollen Ziel, an dem man (wenn auch gemeinsam mit vielen anderen) eine erholsame Pause machen kann. Wir sind von Madeiras Natur begeistert! Auf dem Rückweg haben wir außerdem noch ein leckeres Stück Apfelkuchen im Café gefuttert, sodass wir gestärkt auch den letzten Anstieg ohne Shuttle geschafft haben. 😉 Insgesamt waren wir etwa 4,5 Stunden (inklusive Kuchenpause) unterwegs.

Kleiner Tipp: Wenn ihr sowieso schon auf dem Hochplateau der Insel seid, könnt ihr nach der Wanderung noch zum Aussichtspunkt Bica de Cana fahren und bei gutem Wetter einen tollen Ausblick über die Bergwelt Madeiras genießen. In der Nähe gibt es außerdem noch weitere tolle Miradouros (Aussichtspunkte), die sich zum Genießen des Sonnenuntergangs eignen. Für mich einer der tollsten Ausflüge auf Madeira.

Levada Nova und Levada do Moinho

Gleich zwei Levada-Wanderungen auf der Insel Madeira in einer: Die Levada Nova und Levada Do Moinho laufen parallel zueinander auf unterschiedlichen Höhen und lassen sich perfekt zu einer Rundtour mit unterschiedlichen Ausblicken verbinden! Der Ausgangspunkt ist das Dörfchen Lombada da Ponta do Sol und dort kann man sich entscheiden, entweder die untere Levada de Moinho oder die oben gelegene Levada Nova als Start zu nehmen. Wir sind oben gestartet und hier sollte man unbedingt schwindelfrei sein, denn nicht alle Stellen sind abgesichert und es geht teilweise sehr steil und tief bergab.

Dafür bieten sich zwischendurch ganz fantastische Ausblicke ins Tal, die blühende Flora und Fauna auf dem Weg neben der plätschernden Levada macht die Wanderung sehr kurzweilig. Zwischendurch muss ein kleiner Tunnel durchquert werden – dafür braucht ihr eine Taschenlampe oder euer Handy, denn es ist wirklich sehr dunkel. Es empfiehlt sich außerdem eine Regenjacke, da ihr auf dem Weg auch hinter einem kleinen Wasserfall durchlaufen müsst. Je nachdem, wie viel es geregnet hat, bekommt man hier einen ordentlichen Schwall Wasser ab.

Am Ende der ersten Levada erwartet euch ein kleiner Picknickbereich mit Blick auf einen schönen kleinen Wasserfall. Der Rückweg bietet dann den Blick in die andere Richtung, auf das schöne kleine Dorf und das Meer im Hintergrund. Es gibt nur wenige Steigungen während der Wanderung, sodass sie auch für Wenig-Wanderer leicht zu meistern ist. Einzig die ungesicherten Stellen können etwas herausfordernd sein.

Der Rundweg mit beiden Levadas beträgt etwas über 9 km und wir waren mit einer Pause am Wasserfall und kleinen Fotopausen etwa 4 Stunden unterwegs. Dieser Ausflug auf Madeira ist es definitiv wert, gemacht zu werden. Egal ob als organisierte Tour mit Guide oder auf eigene Faust mit dem Auto.

Der Feenwald von Fanal

fanal ausflug madeira feenwald

Während eine Levada-Wanderung auf Madeira vor allem bei gutem Wetter und blauem Himmel Spaß macht, ist der berühmte Feenwald von Fanal ein bisschen so, als würde man plötzlich in eine andere, mysteriöse Welt eintauchen. Der Feenwald gehört zum großen Lorbeerwaldgebiet auf Madeira im Nordwesten der Insel und ist fast das gesamte Jahr über von dickem Nebel bedeckt, der durch die Jahrhunderte alten, moosbewachsenen Bäume zieht, deren Äste sich teilweise bizarr und beeindruckend zugleich biegen, verästeln und formen.

fanal verzauberter wald

Auch in dieser Umgebung starten einige Wanderungen; wir sind allerdings nur ein wenig durch diese kleine Märchenwelt mit ihren riesigen Bäumen, unzähligen Farnen, Moos und einem kleinen See gelaufen, haben die Natur bewundert und uns bei 10 Metern Sichtweite schon ein wenig erschreckt, als wie aus dem Nichts plötzlich ein paar friedlich grasende Kühe aufgetaucht sind.

fanal feenwald bäume

An etwa 10 Tagen im Jahr soll hier übrigens auch die Sonne scheinen – aber seien wir ehrlich, mit Nebel sieht der Wald doch gleich viel spannender aus. 😉

Empfehlung für diesen Madeira-Ausflug von Funchal aus: Festes Wanderschuhwerk, eine Hose, die schmutzig werden darf und eine wasserdichte Jacke – es ist sehr kühl, nass und matschig vor Ort. Zu erreichen ist das Gebiet auf der Hochebene Paúl da Serra am besten mit dem Auto, ein großer Parkplatz ist vorhanden.

Tagesausflug nach Porto Santo

Porto Santo ist die kleine Nachbarsinsel, auf der sich – im Gegensatz zu ihrer großen Schwester Madeira – goldgelber, kilometerlanger Strand am blauen Atlantik entlangzieht, das perfekte Postkartenmotiv! Für einen Tagesausflug kann man entweder mit dem Flugzeug oder mit dem Schiff aus Madeira anreisen. Dieser Madeira-Ausflug dauert von Funchal aus einen ganzen Tag. Wir haben uns für die Fähre Lobo Marinho entschieden, die Funchal morgens um 8 Uhr verlässt und etwa 2,5 Stunden bis nach Porto Santo braucht. An Bord kann man sich mit Kaffee und Kleinigkeiten zum Frühstück versorgen und hat außen einen schönen Blick auf die Küste Madeiras.

Da wir jenseits der Hauptsaison unterwegs waren, war nur wenig los auf Porto Santo und die Insel ist insgesamt deutlich ruhiger als Madeira. Neben ein wenig Entspannung am Strand sind wir durch den Ort Vila Baleira spaziert, der eine hübsche Kirche und im Dezember außerdem einen bezaubernden kleinen Weihnachtsmarkt zu bieten hat. Mit einem Bus sind wir außerdem noch zum Miradouro da Portela gefahren, der einen tollen Blick auf den Hafen bietet.

Für eine längere Wanderung hat die Zeit leider nicht gereicht, denn um 18 Uhr heißt es schon wieder Abschied nehmen.

Für die Hin- und Rückfahrt haben wir in der Nebensaison knapp 50€ p.P. bezahlt, eine Überfahrt mit Auto ist ebenfalls möglich. Wer eine kleine Auszeit vom eher hektischen Funchal haben möchte, dem sei dieser Tagesausflug ans Herz gelegt.

Wanderung zum Pico Ruivo

Die Berggipfel Madeiras sind einen Ausflug wert – aber im Winter häufig so wolken- und nebelverhangen, dass man kaum etwas zu sehen bekommt. Es empfiehlt sich daher ein frühmorgiger Blick auf die Wetterprognosen und Webcams in den Bergen: Bei gutem Wetter schnell ein Frühstück und auf geht’s! Der Ausflug von Funchal aus zum Pico Ruivo ist einer der beliebtesten auf Madeira.

Um die Berggipfel Pico Ruivo und Pico de Arieiro zu erkunden, gibt es vielerlei Wanderwege. Wir haben uns für die „einfache“ Variante entschieden und sind bis zum nahe gelegenen Parkplatz Achada do Teixeira unterhalb des Pico Ruivo – mit 1862 m der höchste Berg Madeiras – gefahren. Bis zum Gipfel sind es dann noch knapp 3 km, die noch mit einigen Höhenmetern und vor allem zum Ende hin recht steilen Anstiegen aufwarten. Wir haben dafür mit durchschnittlicher Kondition knapp 1,5 Stunden gebraucht. Allerdings verleitet die fantastische Aussicht über die Bergwelt ständig dazu, kleine Pausen an atemberaubenden Aussichtspunkten einzulegen, den Blick schweifen zu lassen und natürlich viele Fotos zu machen.

Nach etwa 2/3 der Strecke kann man außerdem eine Pause in einem kleinen Restaurant einlegen, bevor es an den steilen Endspurt geht. Der Ausblick von der Bergspitze ist allerdings phänomenal und ist die Anstrengung auf jeden Fall wert! Für erfahrene und hochmotivierte Wanderlustige gibt es vom Restaurant aus weitere Möglichkeiten, die Bergwelt zu erkunden und zum Beispiel bis zum Gipfel Pico de Arieiro weiterzuwandern.

gipfelkreuz madeira pico ruivo
Geschafft! Auf dem Gipfel des Pico Ruivo

Wichtig: Neben einer durchschnittlichen Kondition, Trittsicherheit und stabilen Wanderschuhen sollte man vor allem im Winter im Zwiebellook unterwegs sein, denn oben kann es noch mächtig kalt werden. Wir haben noch kleine Eisflächen direkt unter dem Gipfel entdeckt!

Weitere Highlights und Ausflüge auf Madeira:

Die Insel Madeira hat noch viel mehr zu bieten, aber diese fünf Madeira-Ausflüge mit dem Auto haben uns besonders gut gefallen. Weitere Highlights, die man sich bei einem längeren Besuch auf keinen Fall entgehen lassen sollte:

  • Das Kap Ponta de São Lourenço mit der östlichsten Spitze Madeiras: Ein schönes Wandergebiet mit Blicken auf größere und kleinere Felsen sowie einen kleinen Leuchtturm; ein Café lädt zu einer Pause ein, knapp 8 km lang ist die Wanderung vom Parkplatz hin und zurück.
  • Cabo Girão: Auf über 560 Metern wartet der Madeira Skywalk aus Glas auf Besucher ohne Höhenangst. Den spektakulären Aussichtspunkt am Atlantik solltet ihr nicht verpassen!
  • Die kleinen Örtchen Madeiras sollte man nicht außer Acht lassen: Madalena do Mar mit seinen unzähligen Bananenplantagen und Ponta do Sol mit hübschem Strand und fotogener Brücke sind tolle Orte zum Durchatmen und Sonnenuntergang genießen.
  • Kleiner Geheimtipp: Vom Miradouro do Pico do Facho hat man einen fantastischen Blick auf den Flughafen und kann den Flugzeugen zum Sonnenuntergang bei herausforderndem Start- und Landevorgang beobachten. Nur mit einer Sonderausbildung dürfen Piloten diesen Flughafen ansteuern – und das, obwohl die Landebahn vor einigen Jahren bereits verlängert wurde!
  • Für Influencer: Der Wasserfall von Anjos fällt über eine Klippe direkt auf die Straße und lädt zu beeindruckenden Fotos und Videos ein. Entsprechend viel Zeit und Geduld sollte man mitbringen.
  • Die Lavahöhlen von Sao Vicente: Den vulkanischen Ursprung der Insel Madeira könnt ihr hier hautnah erleben. Ihr könnt diesen ganztägigen Ausflug auch als Jeep-Safari von Funchal aus buchen. Der westliche Teil Madeiras ist von steilen Klippen über dem Atlantik gekennzeichnet.
  • Ihr könnt auf Madeira Delfine beobachten, manchmal auch Wale. Auf einer Bootstour haltet ihr Ausschau nach den Meeressäugern. Von Funchal starten, wenn Delfin- und Walsaison ist, täglich Touren mit Guide, der euch aus die Tiere aufmerksam macht.

Unterkunft als Ausgangspunkt für Ausflüge auf Madeira

Das TUI BLUE Madeira Gardens hat uns zwei Wochen lang mit Halbpension und einer großen Auswahl an internationalen und lokalen Spezialitäten am Buffet köstlich versorgt. Die Zimmer mit Meerblick bieten einen tollen Ausblick und die Lage im westlichen Funchal ist ideal als Ausgangspunkt für Ausflüge auf Madeira; man ist in 20 Minuten zu Fuß in Funchal, viele Busse halten direkt um die Ecke und das Hotel hat einen Parkplatz für Mietwagen.

ausblick tui blue madeira gardens
Ausblick aus unserem Zimmer im TUI BLUE Madeira Gardens

Besonders gut gefallen hat uns die schicke Dachterrasse (Whirlpool inklusive!), die einen schönen Ausblick auf das abendliche, beleuchtete Funchal bietet, der sich bei einer Karaffe Sangria besonders genießen lässt. 😉 Das Hotel ist nur für Erwachsene und bietet ein umfangreiches Wellness- und Sportprogramm, das wir leider – weil wir ständig auf Achse waren – nicht genutzt haben.

TUI BLUE Madeira Gardens
For Two
4
Madeira . Portugal
z.B. im Februar 2024
  • 7 Nächte
  • Frühstück
  • Inkl. Flug
  • 2 Erwachsene
Gesamtpreis
ab 1.158

Die wichtigsten Fragen & Antworten zu Ausflügen auf Madeira

Was sollte man unbedingt auf Madeira gemacht haben?

– Eine Levada-Wanderung ist – sofern man mobil genug ist – ein absolutes Muss!

– Funchal bietet genug für eine Woche Unterhaltung, aber wenn möglich, sollte man sich ein Auto mieten und auf eigene Faust alle Himmelsrichtungen entdecken.

– Für Alkohol-Fans: Unbedingt Poncha, das Nationalgetränk Madeiras, probieren! Es gibt verschiedene Varianten, aber die traditionelle besteht aus Zuckerrohrschnaps, Honig und Zitronensaft. Obacht: Das Getränk geht schneller in den Kopf, als einem lieb ist.

– Madeira hat eine wahnsinnige Vielfalt an Pflanzen und zu jeder Jahreszeit gibt es etwas anderes Blühendes zu entdecken. Die botanischen Gärten der Insel sind eine tolle Anlaufstelle zum Schauen, die Natur auf sich wirken lassen und zur Ruhe kommen. Im Frühjahr, zwischen April und Mai, findet jährlich das Blumenfest statt, inklusive einer pompösen Parade, die Tausende auf die Insel lockt.

Welche Verpflegung auf Madeira?

Für uns hat Halbpension super gepasst: Morgens ausreichend stärken, den ganzen Tag auf Achse sein und abends ohne große Planung am leckeren Buffet bedienen. Perfekt! Trotzdem empfiehlt es sich, ein paar Mal mittags oder abends Restaurants mit lokalen Spezialitäten – zum Beispiel Espetada em Pau de Lauro, die berühmten Fleischspieße auf Lorbeerbaumstöcken oder zum Nachmittagskaffee ein Pastel de Nata – aufzusuchen.

Welcher Teil von Madeira ist am schönsten?

Das kommt auf die individuellen Vorlieben an, aber entscheiden können wir uns trotzdem nicht. Die Vielfältigkeit der Insel und die vielen Möglichkeiten hat uns begeistert – hier ist für jeden etwas dabei.

Was macht man bei schlechtem Wetter auf Madeira?

In Funchal gibt es eine riesige Bandbreite an Möglichkeiten, wenn das Wetter schlecht ist – hier kannst du im Blogbeitrag von Miri nachlesen, was es in Funchal zu erleben gibt.
Das Wetter kann sich auf Madeira aber auch sehr schnell ändern: Hat es eben noch wie aus Eimern gegossen, kann 15 Minuten später wieder strahlender Sonnenschein die Straßen trocknen und uns mit einem Regenbogen beglücken.

Wie viel Zeit für Madeira einplanen?

Wir waren zwei Wochen auf Madeira und das war für uns ideal. 7 bis 10 Tage sollte man mindestens einplanen, wenn man die gesamte Insel genauer kennenlernen möchte.

Welche Schuhe für Madeira?

Wer zum Wandern nach Madeira kommt, sollte unbedingt gute (und eingelaufene!) Wanderschuhe mitbringen. Mit normalen Schuhen machen auch kleine Levada-Wanderungen keinen Spaß, denn häufig regnet es zwischendurch und viele Wege sind nicht nur uneben, sondern auch schnell matschig.

Für wen eignet sich Madeira?

Wander-Fans und Naturliebhaber kommen ganz auf einer Madeira-Tour auf ihre Kosten, auch für Kulturliebhaber gibt es viel zu entdecken. Für einen reinen Entspannungs- und Badeurlaub würde ich Madeira nicht empfehlen. Außerdem sollte man gut zu Fuß sein und kein Problem mit bergigen Umgebungen haben. Selbst in Funchal geht es ständig auf und ab. Wer einen reinen Strandurlaub machen möchte, sollte doch lieber die Kanarischen Inseln aufsuchen: Die Strände sind fast durchweg steinig, einen kilometerlangen goldenen Traumstrand gibt es nur auf Porto Santo.

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