Ausprobiert: Bouldern im TUI BLUE

Hand hoch: Wer von euch hat schon einmal gebouldert? In den TUI BLUE Hotels Sarigerme Park und Palm Garden in der Türkei habt ihr die Gelegenheit, diese Trendsportart einmal auszutesten.

Zugegeben, unter Bouldering oder Bouldern konnte ich mir zunächst nicht wirklich viel vorstellen. „Boulder“ ist englisch und bedeutet Felsblock, klar – aber das sagt zunächst wenig über die Klettertechnik aus. Entscheidend ist beim Bouldern dies: Man klettert in Absprunghöhe und dementsprechend ohne Seil oder sonstige Befestigung. Aber keine Angst, die Boulderfelsen in den TUI BLUE Hotels sind nur etwa drei bis vier Meter hoch. So kann man nach dem Erklimmen des Felsens bequem abspringen und landet sogar bei einem Sturz weich auf dem Fallkies, der großzügig um den Boulderfelsen verteilt liegt und Stöße gut abdämpft.

BLUEf!t Guide beim Bouldern

Bouldern für Einsteiger – so bezwingt ihr den Felsen

Im Unterschied zu anderen Disziplinen im Klettersport löst sich die Technik beim Bouldern von der Drei-Punkt-Regel, bei der von den vier Gliedmaßen des Körpers immer drei mit dem Felsen Kontakt haben sollten. Stattdessen bewegt sich der Kletterer beim Bouldern freier und nutzt den ihm zur Verfügung stehenden Schwung, um den nächsten Griff zu erreichen. Die Routen über den Felsen werden im Klettersport als „Boulderproblem“ bezeichnet und verschiedenen Schwierigkeitsgraden auf der Fontainebleau-Skala zugeordnet.

BLUEf!t Guide an BoulderfelsenDoch es kommt nicht nur auf die Technik an: Beim Bouldern ist auch eine Menge Körperkraft gefordert. Darum ist die Sportart gut zum Training geeignet: Hier werden nahezu alle Muskelgruppen des Körpers beansprucht. Darüber hinaus fördert man mit einer Kletterpartie am Boulderfelsen die Koordination und die Fähigkeit, Bewegungsrätsel zu lösen. „Wie erreiche ich den nächsten Griff? Wo muss ich meinen Fuß platzieren, um mich nach oben stemmen zu können? Wer möchte, kann seine „Route“ auch vor Antritt an den Felsen planen und versuchen, im Kopf den Weg bis an den Gipfel vorherzusehen. Und wer auf dem Boulderfelsen merkt, dass es so nicht klappt – der improvisiert oder geht noch einmal einen Schritt zurück, um einen anderen Weg zu finden. Experimentieren ist hier also durchaus erlaubt und erwünscht – schließlich liegt unter euch ja keine tiefe Schlucht, sondern der Boden mit Kies oder in der Halle auch Matten.

Der Boulder-Trend geht um die WeltBLUEf!t Guide an Boulderfelsen

Apropos Schlucht: Profis bouldern natürlich auch in der freien Natur. Bekannte und beliebte Boulder-Gebiete findet man überall auf der Welt: In Frankreich, Österreich und der Schweiz, Deutschland, in den USA, Südafrika, Indien, Neuseeland, Tschechien…die Liste ist lang! Das weltweit bekannteste einzelne Boulderproblem liegt im Yosemite Nationalpark in den USA. Ungeübte Boulderer sollten sich natürlich trotzdem zunächst in der Halle oder an Boulderfelsen bewegen. Danach lässt sich die Intensität bzw. der Schwierigkeitsgrad schrittweise steigern, bis ihr zu echten Boulder-Profis werdet!

Also, nur Mut! Im TUI BLUE könnt ihr euch hervorragend an den Boulderfelsen ausprobieren und wer noch ein wenig Unterstützung gebrauchen kann, dem erklären unsere BLUEf!t Guides ganz ausführlich die Herangehensweise. Viel Spaß beim Klettern!

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