Wir alle kennen es: morgens nach dem Aufstehen geht es schnell zur Arbeit, dann folgt ein Termin den nächsten und abends möchte man am liebsten noch etwas mit seinen Freunden unternehmen. Ach ja, und essen möchte man natürlich auch noch etwas Leckeres. Kein Wunder also, dass viele immer mehr Snacks für zwischendurch in ihren Alltag integrieren und so das Thema Snackification heutzutage immer mehr an Bedeutung gewinnt. Aber Hand aufs Herz: Wer von euch denkt bei dem Begriff Snack nicht auch sofort an leckere Chips, Gummibärchen oder die Lieblingsschokolade? Ja, auch mir ging es so! Aber glaubt mir: Wenn man sich mit dem Thema Snackification genauer auseinandersetzt und ein paar leckere Rezepte kennt, wird schnell klar, dass sich einiges mehr hinter diesen Mini-Mahlzeiten verbirgt.
In diesem Blogartikel möchte ich euch den Begriff Snackification versuchen näherzubringen und euch erklären, warum Snacks immer mehr zum Trend werden. Für noch mehr Inspiration zum Thema Snackification habe ich zusätzlich ein passendes Rezept mit Videoanleitung für euch. Super einfach und super lecker!
Snackification – Die traditionelle Esskultur im Wandel
Unser Alltag wird immer hektischer und vor allem immer flexibler und mobiler – Kein Wunder also, dass sich da auch unser Essverhalten immer mehr verändert. Der Trend geht immer mehr weg von unserem traditionellen Prinzip: Frühstück-Mittagessen-Abendessen. Oft bleibt gar nicht die Zeit zu geregelten Uhrzeiten zu essen. Der Begriff Snackification folgt also mehr dem Lifestyle: Flexibel, leicht und gesund essen. Ja, ihr habt richtig gehört. Auch beim Thema Snackification spielt gesundes Essen eine Rolle. Noch vor einigen Jahren waren Snacks meist bloß eine schnelle Lösung für die berühmten Heißhungerattacken. Heutzutage wandeln sich Snacks immer mehr zu kleinen Mahlzeiten, die im besten Fall gesund und genussvoll sind.
4 entscheidende Vorteile von Snackification
1. Flexibilität
Wie bereits oben erwähnt, ist eines der wohl deutlichsten Vorteile, dass ihr durch Snackification dann essen könnt, wann ihr möchtet. Der Trend ist super einfach in den eigenen Lebensstil zu integrieren. Zudem müsst ihr nicht immer aufwendige Gerichte kochen, sondern könnt zur Abwechslung eben immer wieder kleine Mahlzeiten zu euch nehmen.
2. Große Vielfalt
Aufgrund der großen Vielfalt von Gerichten wird es nie langweilig und die ständige Frage, was man heute denn kochen soll, löst sich praktisch in Luft auf. Snackification bietet euch viele neue Geschmacksrichtungen und eine leichte Möglichkeit, sich gesund zu ernähren.
3. Gesündere Ernährung
Wenn ihr dem Trend Snackification folgt, wird euch schnell auffallen, dass ihr automatisch dazu neigt, gesündere Lebensmittel zu verwenden. Da die klassischen Mahlzeiten oft eine lange Zeit in der Küche erfordern, neigen viele dazu, sich Fertiggerichte zu kaufen. Da bei kleineren Mahlzeiten und Snacks der Aufwand viel geringer ist, bietet sich Snackification perfekt an, um dem Fertigessen den Kampf anzusagen.
4. Wohlbefinden
Wir alle kennen das berühmte Food-Baby oder das Foodkoma nachdem man so viel gegessen hat, dass man gefühlt platzt – auch das hat mithilfe von Snackification endlich ein Ende. Durch kleine, aber regelmäßige Zwischenmahlzeiten habt ihr kein überfülltes Magengefühl und müsst gleichzeitig auch nicht hungern.
Wichtig: Natürlich solltet ihr die Anzahl der Snacks in Maßen halten. Versucht dabei auf euren Körper zu hören und so wirklich nur zu essen, wenn ihr Hunger habt.
Bowls

Egal ob Fleischliebhaber/-innen, Gemüse-Junkies oder Veganer/-innen, durch ihre Vielseitigkeit sind Bowls für jeden die perfekte Mini-Mahlzeit. Kein Wunder also, dass sie zurzeit die Herzen weltweit erobern. Sie entsprechen nicht nur dem gesunden Trend, sie lassen sich auch wunderbar im Gehen oder Stehen genießen. Für mich ein perfekter Snack, wenn es mal wieder schnell gehen muss!
Ramen

Von den Japanern gibt es was auf die Löffel: Die beliebten Nudelsuppen wärmen euch nicht nur in der kalten Jahreszeit auf, sie geben euch auch die nötige Energie für einen anstrengenden Arbeitstag. Ähnlich wie bei den Bowls gilt auch hier: es kommt rein, was einem schmeckt. So könnt ihr wahlweise Ei, Fleisch, knackiges Gemüse oder weitere leckere Komponenten für eure Ramen-Suppe wählen.
Ihr habt Lust auf weitere köstliche asiatische Spezialitäten? Dann schaut jetzt in unserem Blogbeitrag vorbei!
Wraps

Wenn ich von einem anstrengenden Tag von der Arbeit nach Hause komme, gibt es für mich nichts Besseres als einen schnellen, aber leckeren Wrap. Auch in meiner Mittagspause greife ich gerne mal zu den lecken gefüllten Teigrollen, da sie super vielseitig und perfekt vorzubereiten sind. Mit Fleisch, vegetarisch oder auch vegan – gefüllte Wraps könnt ihr euch nach Lust und Laune zusammenstellen. Ich persönlich mag die klassische Variante mit Salat, Gurke, Tomate und gebratenem Hähnchenfleisch am liebsten. Wenn ihr kein Fleisch esst, könnt ihr aber auch wunderbar Gemüse, Falafel oder Tofu verwenden – probiert es unbedingt aus!
Sushi

Nigiri, Maki oder California Roll – diese japanischen Spezialitäten sind bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Für mich persönlich gehört Sushi zu meinen liebsten Mittagssnacks. Sie sind super vielseitig, gesund und können schnell gegessen werden – ein perfekter Snack also!
Tipp: Sushi eignet sich ebenfalls gut als Snack zwischen Arbeit und Fitness. Sie liegen nicht schwer im Magen und geben eurem Körper zusätzlich nochmal einiges an Energie. Probiert es aus!
Tapas

Die berühmten spanischen Tapas stehen für Genuss und Lebensfreude. Mmmmh bei dem Gedanken an diese köstlichen Häppchen läuft mir direkt das Wasser im Mund zusammen. Egal ob Tortilla, Pimientos oder Calamares – Tapas sind unglaublich vielseitig und einfach nur perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch!
Snackification – unser Rezept für den perfekten Snack
Nachdem ich euch einige beliebte Mini-Mahlzeiten vorgestellt habe, kommen wir jetzt zu meinem absoluten Lieblingssnack: Brot mit einem leckeren Dip!
Kein Mädelsabend ohne Brot mit Dips. Selbst mein Freund ist ein absoluter Fan davon geworden. Ich könnte mir ehrlicherweise keinen leckereren Snack vorstellen. Aus diesem Grund möchte ich euch in diesem Blogbeitrag meinen geliebten Cauliflower Dip vorstellen. Viele schrecken bei dem Gedanken, einen Blumenkohl-Dip zuzubereiten, erstmal zusammen – aber glaubt mir, wenn ich euch sage: Es ist ein wahrer Gaumenschmaus!
Für den Dip benötigt ihr:
- 450 g Blumenkohl
- 10 g Knoblauch
- 20 g Tahini
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 15 ml Olivenöl
- 5 g Petersilienzweige
Zubereitung:
Raspelt den Blumenkohl und bratet ihn in reichlich Olivenöl in einer Pfanne an, bis er weich ist. Den gebratenen Blumenkohl mit 10 ml Olivenöl in ein Gefäß oder die Küchenmaschine geben und Knoblauch, Tahin, Zitronensaft, Salz und Pfeffer in einer Küchenmaschine hinzufügen. So lange zerkleinern, bis die Masse glatt ist. Bei Bedarf mit Olivenöl beträufeln und mit Petersilie oder Sesamsamen bestreuen.
Tipp: Ich persönlich esse den Blumenkohl-Dip besonders gerne zusammen mit frischem Fladenbrot oder Gemüsesticks, jedoch könnt ihr den Dip auch super zu Fleisch oder Fisch essen!
Snackification in unseren TUI BLUE Hotels
Auch in unserem TUI BLUE Hotels spielt der Trend Snackification eine große Rolle. Während eures Urlaubs habt ihr natürlich ebenfalls die Möglichkeit, kleine Mini-Mahlzeiten für zwischendurch zu genießen. Es gibt doch nichts Besseres als immer wieder kleine Spezialitäten einer Landesküche zu probieren. Genießt jetzt euren Urlaub in unseren TUI BLUE Hotels mit leckeren Snacks und Mini-Mahlzeiten für zwischendurch!
Ihr legt großen Wert auf einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil? Auch in unserem TUI BLUE Hotels wird mit dem Kulinarik-Konzept auf eine wertvolle Ernährung gesetzt. Dadurch habt ihr selbstverständlich auch während eures Urlaubs die Möglichkeit, eine pflanzenbasierte Ernährung zu genießen – auch in Form von Snacks! 😉
Wir freuen uns auf euch!