Was kann man an einem Tag in Las Palmas de Gran Canaria an Sehenswürdigkeiten sehen? Das habe ich mich auch gefragt und mir die Top-Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt von Gran Canaria angeschaut. In diesem Artikel könnt ihr den Rundgang entlang der größten Highlights Las Palmas‘ nachlaufen.
Die meisten Urlauber übernachten in einem der Strandresorts im Süden und besuchen die Hauptstadt der Kanarischen Insel Gran Canaria nicht einmal. Dabei lohnt sich ein Tagesausflug sehr! Die Stadt mit fast 380.000 Einwohnern ist die größte Stadt der Kanarischen Inseln und hat dementsprechend viel zu bieten.
Das Programm ist straff. Steht also früh auf und kommt nach Las Palmas im Norden der Insel Gran Canaria. Am besten per Bus, denn Parkplätze in der Altstadt sind nicht nur teuer sondern auch rar.
Inhaltsverzeichnis
Erster Stopp in Las Palmas de Gran Canaria: Churreria
Der Tag ist lang und wenn ihr alle Highlights Las Palmas‘ gesehen haben wollt, braucht ihr ein nahrhaftes Frühstück wie die hart arbeitenden Handwerker! Guckt einfach auf Google Maps oder anderen Portalen nach einer „Churreria“ in der Nähe und bestellt euch dort eine Portion „Churros con Chocolate“. In den „authentischen“ Läden gibt es keine Speisekarte und keine Englischkenntnisse. Männer im Blaumann schaufeln sich Churros rein, während sie auf einem Fernseher die Nachrichten verfolgen.

Die ganz einfachen Churros, ich nenne sie die „Arbeiterchurros“, sind unförmig, groß und sehen wenig appetitlich aus. Die „schicken“ Churros werden durch eine Kekspresse gepresst und sind gezackt und dünner. Der „Koch“ in der Churreria macht nichts anderes, als in einer riesigen Pfanne den ganzen Tag diese Teigwürste zu frittieren. Wenn ihr aber erst den fettigen frittierten Teig in die dickflüssige heiße Schokolade getaucht habt… mmmhhhh total ungesund, aber so befriedigend! Das Zeug macht richtig satt. Im Urlaub darf man halt auch mal sündigen.
Start des Rundgangs: Parque San Telmo

Gut gestärkt beginnen wir unseren Rundgang durch die Altstadt von Las Palmas de Gran Canaria. Wir starten am Parque San Telmo. Falls ihr mit dem Inselbus gekommen seid, werdet ihr automatisch im Park landen. Er befindet sich neben dem Busbahnhof „Estacion de Guaguas de San Telmo“. Busse heißen auf den Kanarischen Inseln „Guagua“ (sprich: Wuawua), was aus Lateinamerika rübergeschwappt ist.
Frühmorgens sind die schön verzierten Pavillons noch leer, aber später wuseln hier spielende Kinder, Café-con-leche-trinkende Einheimische und Touristen herum oder beobachten auf einer der Bänke das Treiben in der tropischen Vegetation.
1. Stopp: Die Shoppingmeile Calle Triana

Vom Parque San Telmo lauft ihr die Einkaufsmeile Calle Mayor de Triana bis zum Ende durch. Wenn ihr es denn schafft, ohne einen Stopp in einem der vielen Shops oder Cafés einzulegen. Wir widerstehen und heben uns das für später auf, wenn wir eine Pause vom Sightseeing brauchen. Immer wieder fallen uns hübsche Gebäude auf, die entweder in neuem Glanz erstrahlen oder ehrwürdig vor sich hin bröselten und jetzt renoviert werden. Triana ist einer der ältesten Stadtteile von Las Palmas und bietet in den Seitengassen immer wieder erstaunlich schöne und bunte ehrwürdige Gebäude.
2. Stopp: Teatro Pérez Galdós

An einem gewissen Punkt (Statue eines Mannes und zwei Frauen) gabelt sich die Calle Triana und ihr nehmt die linke Gasse. Am Ende trefft ihr auf eine große Durchfahrtsstraße. Bevor ihr auf die andere Straßenseite wechselt, lohnt sich ein Blick auf oder in das Teatro Pérez Galdós. Die Fassade ist ein schönes Beispiel für typisch kanarische Architektur mit Vulkangestein als Baumaterial. Von innen ist das Theater sehr prächtig, leider war es geschlossen als wir da waren.
3. Stopp: Das Altstadtviertel Vegueta

Auf der anderen Straßenseite erreicht ihr die schnuckelige Altstadt im Stadtteil Vegueta, der definitiv DIE Sehenswürdigkeit von Las Palmas de Gran Canaria ist. Erster Stopp hier sollte die Markthalle, der „Mercado de Vegueta“ sein. Der schmucke Bau ist mehr als 150 Jahre alt. Beachtet die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 6.30 bis 14.00 Uhr und Freitags und Samstags von 6.30 bis 15.00 Uhr.
Von innen wirkt die Halle recht klein und schmucklos, aber beim Warenangebot weiß das Auge gar nicht, wohin es zuerst schauen soll: Kunstvoll arrangiertes kanarisches Obst, kanarische Souvenirs wie Seife aus Ziegenmilch oder Leckereien wie Mojo warten auf Kundschaft. Wir kaufen Biogewürze an einem Stand und man kann sogar mit Kreditkarte bezahlen.


Nun folgen eine Reihe von Museen in den engen Gassen. Alle zu besuchen werdet ihr nicht schaffen. Konzentriert euch auf die, die euch thematisch am meisten interessieren. Die Wichtigsten stelle ich jetzt vor.
4. Stopp: Das CAAM
Weiter geht es die Calle Mendizabal hoch und schließlich rechts in die Calle Los Balcones. Auf der linken Seite ist der eher unscheinbare Eingang zum Centro Atlántico de Arte Moderno (CAAM, Museum für moderne Kunst). Leider war das Gebäude zur Zeit unseres Besuches (November 2021) wegen Renovierungsarbeiten nicht zugänglich.

Hier kann man kanarische Kunst aus der Gegenwart bestaunen und das auch noch gratis, z.B. von Cesar Manrique. Wer auf Lanzarote war, dem wird dieser Name bekannt vorkommen. Das Gebäude an sich soll auch sehenswert sein.
Infos zum CAAM: Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr, sonntags von 10 bis 14 Uhr, montags geschlossen.
5. Stopp: Casa de Colón

Ein Mann der sich Kolumbus nannt, widde widde witt bumm bumm. Wenn euch dieser Ohrwurm während des Besuchs des Kolumbushauses quält, dankt es mir hinterher. Das Kolumbushaus ist ein Museum in einem alten kanarischen Palast und ist allein schon aufgrund der typisch kanarischen Architektur sehenswert. Vom CAAM geht ihr in Richtung der nicht zu übersehenden Kathedrale und biegt dann rechts an einem Platz in eine Gasse ein. Am Kolumbusplatz ist der Eingang zur Casa de Colón, einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Las Palmas de Gran Canaria.

Wie der Name schon sagt, geht es hauptsächlich um die Fahrten des Entdeckers Christoph Kolumbus. Auf Karten sind die einzelnen Reisen nachzuvollziehen, alte Instrumente und ein Nachbau der Kajüte des Seefahrers machen Daten und historische Fakten lebendig. Kolumbus hatte eine regelrecht luxuriöse Unterkunft im Vergleich zu den einfachen Matrosen, die auf Deck schlafen mussten.

Im Obergeschoss der Casa de Colón erwarten euch Leihgaben aus dem berühmten Madrider Prado-Museum aus dem 16. bis 20. Jahrhundert. Im Kellergewölbe des Museum liegt dagegen der Fokus auf Kunstgegenständen aus der präkolumbischen Zeit. Wer schon mal in Mexiko war, dem wird dieser Stil bekannt vorkommen.
Fun fact: In jedem Raum kann man einen QR-Code mit dem Handy scannen und einen Audioguide laden. Schöne Idee, schlechte Umsetzung. Eine gruselige Computerstimme liest einen mit Google-Übersetzer übersetzten Text vor. Wenigstens ist es irgendwie lustig!
Der malerische Innenhof wird von zwei fotogenen Papageien bewohnt, die aber ziemlich aggro sind. Also besser nicht streicheln!


Infos zum Kolumbushaus: Der Eintritt kostet normalerweise 4 Euro für Erwachsene, war aber zur Belebung des Tourismus in Las Palmas de Gran Canaria auf 2 Euro während unseres Besuchs reduziert. Auch für 4 Euro Eintritt lohnt sich das Museum! Nur die Hälfte zahlen Studenten bis 23 Jahre und Senioren ab 65 Jahren; Minderjährige und Menschen mit Behinderung haben freien Eintritt.
Geöffnet ist Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr und sonntags/feiertags von 10 bis 15 Uhr.
6. Stopp: Catedral de Santa Ana

Den mächtigen Turm der großen Kathedrale habt ihr auf eurem Weg durch die Altstadt von Las Palmas de Gran Canaria bestimmt schon gesehen. Ihr könnt ihn besteigen und das solltet ihr für den tollen Blick auch tun!
1497 begann der Bau der größten Kirche der Kanarischen Inseln und sage und schreibe 400 Jahre später war sie dann fertig. Architekturbewanderte erkennen Elemente aus den einzelnen Epochen in und an der Catedral de Santa Ana, von der Gotik über die Renaissance bis zum Neoklassizismus.

Die Kirche stand über das Hauptportal offen, als wir am Vormittag da waren. Auch von innen ist die fünfschiffige Kathedrale wegen ihrer Größe imposant. Später machten sie die Haupttür dicht und man kam nur gegen Bezahlung von 3 Euro hinein – hat dann aber auch Zugang zum Museo Diocesano mit religiöser Kunst.
Wir haben stattdessen die sehr fairen 1,50 Euro für den Turmbesuch bezahlt. Statt wie bei anderen Türmen quält man sich im Turm der Kathedrale Santa Ana nicht einen schmalen Treppenaufgang hoch. Ein Lift fährt die Besucher zur Aussichtplattform hoch. Ein paar Stufen führen dann doch noch in die Turmspitze hinauf. Wie der Ausblick über Las Palmas de Gran Canaria von hier oben ist, könnt ihr euch denken: Einmalig! Definitiv eine der Hauptsehenswürdigkeiten.

Infos zur Kathedrale von Las Palmas: Der Turm kann von Montag bis Samstag von 10 bis 17:45 Uhr besucht werden, sonntags von 10 bis 14:15 Uhr und kostet 1,50 Euro pro Person. Das Museo Diocesano ist täglich außer sonntags von 10 bis 16:30 Uhr geöffnet und kostet 3 Euro pro Person.
7. Stopp: Plaza de Santa Ana

Der Platz vor der Kathedrale, die Plaza Santa Ana, bietet schöne Blicke auf die Kathedrale. Am anderen Ende des Platzes steht das alte Rathaus von Las Palmas de Gran Canaria aus dem Jahr 1853. Andere wichtige Gebäude mit schönen Fassaden stehen um den Platz herum: der Sitz des Regenten, der Gerichtshof und das historische Archiv der Provinzen.
Außerdem finden sich hier ein paar Cafés, von denen man aus auf die Sehenswürdigkeiten Las Palmas‘ schauen kann und ein Denkmal für die Kanarischen Hunde. Gran Canaria ist bekannt für die Kanarische Dogge. Der Name der Kanaren geht übrigens auf das lateinische Wort für Hund „canis“ zurück. Im Wappen der Kanarischen Inseln sind passenderweise zwei Hunde abgebildet.
8. Stopp: Museo Canario
Falls ihr noch aufnahmefähig seid, könnt ihr noch das Kanarische Museum besuchen. Wir waren es nicht mehr und wollten lieber einen Kaffee genießen.

Nur 150 m von der Plaza Santa Ana und der Kathedrale entfernt liegt das Museo Canario. Es ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Las Palmas de Gran Canaria und vermittelt die Geschichte der Kanarischen Inseln. Der Fokus liegt auf dem Leben und der Kultur der Guanchen, der Ureinwohner der Kanaren. Es sind unter anderem die Wohnstätten der Guanchen nachgebildet, Steinhäuser und Höhlen. Von Alltagsgegenständen wie Keramiken bis zu Dutzenden Totenschädeln und Mumien, die in Höhlen gefunden wurden, zeigt das Museum eindrucksvoll wie die Menschen auf den Kanarischen Inseln lebten, bevor die Spanier kamen.
Informationen zum Museo Canario: 10 bis 20 Uhr, Wochenende und Feiertag 10 bis 14 Uhr; Eintritt 5 Euro für Erwachsene, 3 Euro für Rentner und Studenten. Kinder unter 12 Jahren gratis.
9. Stopp: Mittagessen
Jetzt knurren eure Mägen bestimmt schon. Die Spanier essen später Mittagessen als der Mitteleuropäer. Um 14 oder 14:30 Uhr sind die Restaurants und Tapasbars gut gefüllt. Da Las Palmas de Gran Canaria natürlich auch auf Touristen eingestellt ist, gibt es immer irgendwo etwas zu essen, auch während der Siesta, wenn die Stadt sich leert.
Lasst euch durch die Gassen treiben, schaut den Gästen auf die Teller und entscheidet spontan, was euch anspricht. Von kanarischen Tapas mit Schrumpelkartoffeln und Mojo bis zu japanischen Sushi ist für jeden Geschmack etwas in dieser großen Stadt vorhanden.

Nachmittagsprogramm
Wie es am Nachmittag mit dem Sightseeing weitergehen soll, hängt von eurer Energie und euren Interessen ab. Drei Vorschläge habe ich für euch: Entweder der botanische Garten außerhalb der Stadt, der große Stadtstrand Playa Las Canteras mit kilometerlanger Promenade oder das riesige Aquarium „Poema del Mar“. Alternativ könnt ihr zur Calle Triana zurücklaufen und stattdessen den Nachmittag mit Shopping und Caféhopping verbringen.

Als Alternative zum Bus könnt ihr in Las Palmas de Gran Canaria an vielen Stationen in der Stadt ein Leihfahrrad von Sitycleta per App entsperren und für 1,50 Euro pro 30 Minuten nutzen. Es gibt erstaunlich viele Radwege. Mehr Infos zu Preisen und Anmeldung gibt es auf der Webseite von Sitycleta.

10. Stopp: Jardín Canario

Der botanische Garten von Las Palmas de Gran Canaria war unsere Wahl und wir haben es nicht bereut. Die Kanaren haben eine außergewöhnliche Vielfalt an Wüsten-, tropischen und subtropischen Pflanzen. Einige der Pflanzen im Jardín Canario werdet ihr wiedererkennen – bei euch zu Hause wachsen sie als Miniaturversion im Topf, hier sind sie riesige Kakteen oder Bäume.

Angekommen am Haupteingang blickt ihr hinunter in ein tief eingeschnittenes Tal, die Guiniguada-Schlucht. Spaziert den Hang runter und bewundert Drachenbäume, Kandelaberbäume, Palmenarten, Agaven (Aloe Vera!) und viele andere Pflanzen, die für botanisch Interessierte mit dem wissenschaftlichen Namen gelabelt sind. Es ist relativ viel Lauferei, ihr solltet also noch Energie haben den Berg runter und wieder hoch zu laufen! Für Naturliebhaber eine Sehenswürdigkeit in Las Palmas, die man nicht auslassen sollte.

Infos zum Botanischen Garten in Las Palmas: Der Eintritt ist frei und der Botanische Garten ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Mit dem Auto fährt man ca. 15 min von Las Palmas zum Garten. Wir haben vom Busbahnhof (Estacion de Guaguas) neben der Plaza San Telmo den Bus genommen. Die Linien 301, 302 und 303 fahren ca. alle 15 Minuten zum Botanischen Garten (Dauer 25 Minuten). Die Fahrt kostet 1,40 Euro pro Person und man kann beim Fahrer in bar oder mit Karte zahlen.
Tipp: Solltet ihr mit dem Auto unterwegs sein, sind es vom Botanischen Garten bis zur Caldera de Bandama nur 7 km. Der Krater des Vulkans ist ein beliebtes Ausflugsziel von Las Palmas aus und eine Muss bei einem Urlaub auf Gran Canaria. Der Krater ist 200 m tief und 1 km breit. Besonders im Frühjahr ist er schön grün!
Alternativstopp: Poema del Mar

Besonders für Kinder ein schönes Erlebnis, aber auch für Erwachsene faszinierend: Das Aquarium Poema del Mar (zu Deutsch: Meeresgedicht). Der Eintritt ist mit 25 Euro für Erwachsene wirklich happig, aber die Bewertungen schwärmen von dem größten Aquarium Europas. Die Betreiber des Poema del Mar sind die gleichen wie die des preisgekrönten Loro Parques auf Teneriffa, das will was heißen. Die Unterwasserwelten und Tiergehege sind wunderschön gestaltet. Riesige Glasfronten und ein Glastunnel geben euch das Gefühl, die Haie und Quallen seien zum Greifen nah. Eine der besten Sehenswürdigkeiten in Las Palmas de Gran Canaria, wenn man den Bewertungen glauben darf.
Neben dem Aquarium befindet sich das Einkaufszentrum „Centro Comercial El Muelle„, wo alle bekannten Modeketten vertreten sind und der Hafen Puerto de la Luz, von wo Fähren zu den benachbarten Kanarischen Inseln ablegen, z.B. nach Fuerteventura.
Infos Poema del Mar: Eintritt 25 Euro für Erwachsene, 17,50 Euro für Kinder von 4 bis 12, kleinere Kinder kostenlos. Geöffnet täglich von 9 bis 18 Uhr. Die Tickets könnt ihr vorher schon online kaufen. Die Stadtbusse 12, 21, 45, 47 und 60 halten am Aquarium.
Alternativstopp: Stadtstrand Playa De Las Canteras

Ganz in der Nähe des Poema del Mar liegt der kilometerlange Strand Playa Las Canteras. Am südlichen Ende steht das Auditorium Alfredo Kraus, das für seine Lage und Architektur bekannt ist. Eine Fensterfront zum Meer sorgt für sagenhafte Ausblicke während der Aufführungen. Auch wenn gerade keine Veranstaltung ist, ist das Auditorium Alfredo Kraus eine echte Sehenswürdigkeit in Las Palmas de Gran Canaria. Abends wird das Gebäude beleuchtet und auch die Sonnenuntergänge sind hier sehr schön.
Warum gibt es am Playa las Canteras eigentlich keine großen Strandhotels? Der Grund ist ganz einfach: Der Norden Gran Canarias bekommt mehr Wolken und Regen ab als die Gegend um Maspalomas, Puerto de Mogán oder Puerto Rico. Deshalb solltet ihr euch ein Hotel auf der sonnigen Südseite Gran Canarias suchen. Diese hier empfehle ich euch:
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Auf der mehr als 2 km langen Promenade Paseo de las Canteras an der Playa Las Canteras gibt es von Strandliegen, internationalen Burgerketten bis zu braungebrannten Surfern und Surferinnen so ziemlich alles, was der Strandbesucher sich wünschen mag. Sogar schnorcheln kann man hier. Die Promenade ist der perfekte Ort für einen Sundowner nach einem anstrengenden Tag voller Sightseeing in Las Palmas de Gran Canaria.
Anreise: Viele Stadtbusse fahren zum Playa Las Canteras. Google Maps zeigt recht zuverlässig Linien und Zeiten an.
11. Stopp: Abendessen in Las Palmas
Den Abend könnt ihr in einer der vielen Tapasbars von Las Palmas de Gran Canaria beginnen oder durch das schick herausgeputzte aber von manchen als künstlich wahrgenommene Viertel „Pueblo Canario“ schlendern. Es ist einem typischen kanarischen Dorf nachempfunden und neben Boutiquen gibt es auch Restaurants und den Parque Santa Catalina. Das Hotel Santa Catalina direkt am Park ist eine Sehenswürdigkeit an sich. Hier kommt Spaniens Königsfamilie unter, wenn sie zu Besuch auf Gran Canaria ist.
Übrigens: Abendessen gibt es in Spanien für Mitteleuropäische Verhältnisse sehr spät. Erst ab 21 Uhr werden die Restaurants richtig voll. Ihr solltet unbedingt einmal Papas arrugadas con mojo probiert haben! Falls ihr mit öffentlichen Verkehrsmittel gekommen seid, solltet ihr überprüfen, wann der letzte Bus zurück zu eurer Unterkunft fährt. Ansonsten gibt es ja noch Taxis.
Habe ich zu viel versprochen? Bestimmt nicht. So wie wir werdet ihr nicht alles an einem Tag schaffen. Wir kommen wieder!
Ihr habt noch kein Hotel auf Gran Canaria? Hier sind meine Favoriten:
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Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Las Palmas de Gran Canaria
Wie weit ist es vom Flughafen Las Palmas zum Hafen?
Vom Flughafen Gran Canaria (LPA) zum Hafen von Las Palmas sind es etwa 29 Kilometer.
Wie groß ist Las Palmas de Gran Canaria?
Las Palmas de Gran Canaria erstreckt sich über eine Fläche von 100,55 km².
Wann ist Markt in Las Palmas de Gran Canaria?
In Las Palmas de Gran Canaria finden verschiedene Märkte statt.
Ein Markt ist der Vegueta Craft Market / Mercado de Vegueta. Dieser Markt in der malerischen Altstadt von Las Palmas bietet ein abwechslungsreiches kulturelles Rahmenprogramm mit Volksmusik und traditionellem Tanz. Er findet jeden Sonntag von 11:00 bis 15:00 Uhr statt (außer im Juli, August und September). Ein weiterer Markt ist zum Beispiel der Flohmarkt (Rastro), jeden Sonntag neben dem Parque Santa Catalina im “Parque Blanco” gegenüber der Kreuzfahrtmole. Hier werden kanarische Handwerkskunst, Textilien, Schmuck und Dinge des täglichen Bedarfs angeboten. Von 10:00 bis 14:30 Uhr könnt ihr hier stöbern.