Denkt man an Sansibar, hat man direkt ein Bild von traumhaften, endlosen weißen Sandstränden, gesäumt mit sanft im Wind wehenden Palmen vor Augen. Kann man auf der tropischen Insel wirklich einen absoluten Traumurlaub verbringen? Ich war zwei Wochen vor Ort im TUI BLUE Bahari Zanzibar und sage voller Überzeugung: Ja! In meinem Erfahrungsbericht lest ihr alle wichtigen Infos für die Anreise, was das Hotel zu bieten hat und gebe Tipps für den perfekten Urlaub auf Sansibar.
Inhaltsverzeichnis
Wo liegt Sansibar?
Sansibar gehört als Teilstaat zum ostafrikanischen Land Tansania und liegt vor der ostafrikanischen Küste im Indischen Ozean. Der Sansibar-Archipel besteht aus der Hauptinsel Unguja (genannt Sansibar) und der Nachbarinsel Pemba, mit vielen weiteren kleinen Nebeninseln. Die Insel ist für ihre traumhaften Strände, das angenehme Klima, die freundlichen Menschen und die spannende Kultur bekannt und beliebt.
Wichtig: Vor der Reise
Für die Einreise benötigt man neben einem Reisepass, der bis mindestens sechs Monate nach der Reise gültig ist, ein Touristenvisum, das sich ganz einfach online beantragen lässt und etwa 50 € kostet. Man kann das Einreisevisum auch vor Ort am Flughafen erwerben, aber ich würde empfehlen, es vorher zu beantragen; nach mehreren Stunden Flug möchte man nur noch so schnell wie möglich ins Hotel …
Seit Oktober 2024 muss außerdem eine Pflichtversicherung über die Sansibar Insurance Corporation beantragt werden – unabhängig davon, ob man bereits eine private Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hat.
Von Deutschland aus erreicht man Sansibar mit einem Direktflug aktuell nur von Frankfurt, mit einem kurzen Zwischenstopp in Mombasa, bei dem man aber nicht in ein anderes Flugzeug umsteigen muss. Die Flugzeit beträgt mit Halt ca. 11 Stunden. Aufgrund der langen Anreise sollte man also mindestens eine Woche für den Urlaub auf Sansibar einplanen, damit es sich lohnt. Immerhin gibt es kaum Jetlag, da die Zeitverschiebung nur zwei Stunden beträgt.
Pflichtimpfungen für Sansibar gibt es nicht, es empfiehlt sich aber, vorab mit beim Hausarzt eine reisemedizinische Beratung zu vereinbaren. Tansania ist Malaria-Risikogebiet und daher ist eine individuelle Vorsorge sinnvoll, z.B. für eine Prophylaxe. Auf Sansibar selbst ist die Wahrscheinlichkeit, Malaria zu bekommen, sehr gering.
Hier sind wir untergekommen: TUI BLUE Bahari Zanzibar
Über das Hotel
Das TUI BLUE Bahari Zanzibar ist ein 5-Sterne-Hotel im Dorf Kiwengwa an der Ostküste Sansibars. Vom Abeid Amani Karume Airport erreicht man das Hotel nach ca. einer Stunde Fahrt und wird direkt vom tropischen Paradies begrüßt, mit einem kühlen Drink und einem wohltuenden Erfrischungstuch in der Lobby.

Die gesamte, wunderschöne Anlage versprüht afrikanischen, warmen Flair und luxuriösen Komfort. Die Zimmer, die sich über die exotische Gartenanlage verteilen, sind mit großen Himmelbetten und Terrassen oder Balkonen mit gemütlichem Hängesessel ausgestattet. Wer sich etwas gönnen möchte, kann in einer Strandvilla mit eigenem Pool nächtigen. Wir hatten zwar „nur“ ein normales Deluxe-Zimmer, haben uns aber von Anfang an dort sehr wohl gefühlt und den Ausblick auf die tropischen Pflanzen genossen.

Bei der Verpflegung besteht die Auswahl zwischen Halbpension und All-Inclusive. Es gibt neben The Restaurant, in dem zu den Hauptmahlzeiten riesige Buffets mit wahnsinnig leckeren Speisen zur Verfügung stehen und teilweise live gekocht werden, noch vier weitere Restaurants. Dazu aber später mehr.

Zum traumhaften, weißen Sandstrand, dem großen Pool und den Restaurants führt eine längere Treppe hinab. Für gehbeeinträchtigte Menschen gibt es die Möglichkeit, sich fix und unkompliziert mit einem Golfcart hoch- und runterfahren zu lassen. Dazu sei auch gleich erwähnt, dass uns die Gastfreundschaft und Herzlichkeit des Personals im Hotel – eigentlich aller Menschen auf ganz Sansibar – sehr positiv überrascht hat. Man fühlte sich, wo auch immer, wie zu Besuch bei guten Freunden, die einem die Wünsche aus dem Gesicht ablesen.
Was kann ich im Hotel erleben?
Eigentlich sind wir gar nicht die Typen für zwei Wochen Strand und Pool, sondern auch im Urlaub ständig unterwegs, um möglichst viel vom Reiseland zu erkunden. Aber das TUI BLUE Bahari Zanzibar bietet in der Anlage selbst schon so viel, dass absolut keine Langeweile aufkommt – selbst, wenn man das Hotel nicht verlässt! Besonders gefallen hat uns die Riff-Wanderung am Strand direkt vor dem Hotel, bei der man etwa zwei Stunden bei Ebbe unterwegs ist und die Pflanzen- und Tierwelt hautnah zu sehen bekommt. Wir sind etwa einen Kilometer in Richtung Meer gelaufen und haben viel Spannendes erfahren. Aber: unbedingt festes Schuhwerk, ausreichend Sonnenschutz und Wasser mitnehmen!


Sehr interessant war außerdem die Führung durch das Hotel mit spannenden Informationen über die Entstehungsgeschichte und mehreren Blicken hinter die Kulissen, die Gäste normalerweise nicht zu sehen bekommen (z.B. in die Wäscherei oder die Restaurantküche). Ein absolutes Highlight für uns war die Weinprobe mit dem Hoteldirektor, der sich nach einer informativen Präsentation – Getränke natürlich inklusive – über Rot- und Weißwein noch Zeit für Gespräche mit den Gästen genommen hat.

Wer neben „Jambo“ und „Asante sana“ noch tiefer in die Sprache der Locals eintauchen möchte, kann das mit einem Swahili-Sprachkurs tun, an dessen Ende noch ein Lied gelernt und vorgetragen wird. Beim Kokosnussblattweben entstehen kleine Kunstwerke wie Kronen oder Krawatten, mit denen man sich im Anschluss selbst schmücken kann.

Jeden Abend findet am Pool oder am Strand Entertainment statt; ob Musik von Live-Bands, atemberaubende Akrobatik oder die klassische Show der Massai, die ihre kulturellen Tänze und Gesänge vorführen – für Unterhaltung ist immer gesorgt. Besonders romantisch ist der einmal pro Woche stattfindende Filmabend unter den Sternen direkt am Strand.

Als Leseratte darf ein Hinweis auf die große Auswahl an Büchern im Hotel nicht fehlen: Sowohl in der Lobby als auch im TV-Raum findet sich eine große Anzahl an Literatur. Außerdem gibt es im Garten drei zauberhafte kleine Büchertausch-Regale, sortiert nach Sprachen. Obwohl ich ausreichend Bücher dabei hatte, habe ich zwei weitere mitgenommen und ausgelesene ins Regal gestellt. Es hat mich sehr gefreut, meinen Stephen King-Roman am nächsten Tag in den Händen eines anderen Gasts am Pool zu sehen.
BLUEf!t und BLUE Spa
Sport-Fans können sich beim umfangreichen BLUE Fit Angebot austoben: Wir waren fast täglich beim Aquafit mit dabei, haben uns beim Functional Training quälen lassen und unseren Core & Back trainiert. Das kleine Gym bietet für alle Fitnessstudio-Fans die wichtigsten Geräte und eine Anzahl an Kurz- und Langhanteln. Joggen lässt sich ganz vorzüglich am frühen Morgen direkt am Strand – bei Ebbe, versteht sich.
Außerdem finden regelmäßig Tischtennis-Turniere, Volleyball-Spiele und viele weitere Aktivitäten statt. Wer mehr über gesunde Ernährung erfahren will, kann sich vom BLUEf!t Manager beraten lassen. Und apropos Essen und Trinken: Kochkurse und Cocktail-Kurse sind ebenfalls im Angebot.
Nach dem Sport ist Entspannung natürlich ein Muss: Entweder lässt man es sich einfach nur am Strand, in einem luxuriösen Daybed oder am Pool gut gehen – oder man gönnt sich eine Anwendung oder Massage im BLUE Spa. Wir haben am letzten Tag vor der Abreise eine Rückenmassage gebucht und können eine vollumfängliche Empfehlung aussprechen: So entspannt waren wir selten!
Verpflegung
Im The Restaurant wird täglich zum Frühstück und Abendessen ein üppiges Buffet serviert, das neben internationalen Speisen auch viele lokale Spezialitäten anbietet, die man unbedingt probieren sollte. Jeweils einmal pro Woche wird das Buffet abends rund um den Pool oder direkt am Strand serviert. Wir waren über Halloween im Bahari Zanzibar und haben neben leckeren Speisen eine gruselig-gute Show serviert bekommen – das ganze Hotel war außerdem liebevoll mit kleinen Geistern und anderem Spuk geschmückt!

Neben dem Hauptrestaurant The Restaurant kann man in vier weiteren Restaurants schlemmen: Neben einem asiatischen und einem italienischen Restaurant gibt es noch das Green & Grill, das ganztätig Leckereien anbietet, sowie das Spezialitätenrestaurant Breeze, in dem man sich auch ein Candlelight-Dinner direkt am Strand gönnen kann. Wir haben einen Abend zu viert im Breeze gespeist und das Essen war fantastisch! Ein weiteres Highlight ist das einmal in der Woche angebotene Swahili Breakfast, bei dem man für einen Aufpreis eine riesige Auswahl an typischen, lokalen Frühstücksspezialitäten serviert bekommt. Klare Empfehlung auch hierfür!



Egal, wann und in welchem Restaurant wir gespeist haben: Das Essen war einmalig gut und gehört zum Besten, was wir bisher im Urlaub erlebt haben.
- 7 Nächte
- All Inklusive
- Inkl. Flug
- 2 Erwachsene
ab € 3.430
Was kann ich auf Sansibar erleben?
Auch wenn es im Hotel nicht langweilig wird, sollte man sich die Sehenswürdigkeiten Sansibars auf keinen Fall entgehen lassen, denn es gibt Einiges zu entdecken! Wir haben insgesamt drei Ausflüge gemacht und waren mit einem Fahrer und einem lokalen Guide unterwegs, die uns die Highlights der Insel gezeigt haben.
Gewürzplantagen

Sansibar wird auch die „Gewürzinsel“ genannt – und das völlig zurecht, denn es ist weltweit einer der bekanntesten Exporteure von hochwertigen, exotischen Gewürzen. Dementsprechend gibt es auf Sansibar unzählige Gewürzfarmen, von denen viele bei einer Tour besucht werden können. Vor Ort haben wir zu den verschiedensten Gewürzen, aber auch zu vielen Obstsorten, die angebaut wurden, unzählige Informationen erhalten; Kostproben natürlich inklusive! Es war wirklich sehr spannend, die Bäume und Sträucher zu sehen, an denen Vanille, Pfeffer, Zimt, Kurkuma und vieles weitere angebaut werden und für welche Zwecke man sie einsetzen kann. Nach einem kleinen Shopping im Anschluss sind wir gut ausgestattet, um zu Hause die Leckereien Sansibars nachzukochen!
Sansibar-Stadt, Stone Town und Changuu Island
Sansibar-Stadt ist die größte Stadt der Insel und auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Stadtteil Stone Town ist seit 2000 UNESCO Weltkulturerbe und ein absolutes Muss für einen Urlaub auf Sansibar. Beim Spazieren durch Stone Town sollte man sich die alte Festung anschauen, dem Freddie-Mercury-Museum einen Besuch abstatten, an der Promenade mit Blick aufs Meer flanieren und unbedingt den Forodhani-Markt besuchen! Zu den Highlights in Stone Town gehört außerdem das Haus der Wunder, das als erstes Gebäude auf Sansibar mit Elektrizität und einem Aufzug ausgestattet war. Heute kann man dort eine Ausstellung zur Geschichte Sansibars bewundern. Man kann stundenlang durch die kleinen Gassen spazieren, mit den Verkäufern handeln und hübsche Souvenirs kaufen, die arabische Architektur bestaunen und die Atmosphäre genießen. Unbedingt anschauen sollte man sich außerdem den Sklavenmarkt, der an die dunkle Geschichte Sansibars als Zentrum des Sklavenhandels und das Leid der Menschen erinnert.






Mit einem kleinen Boot setzt man in etwa 20 Minuten zu Changuu Island, der Gefängnisinsel, über; dort wurden im 19. Jahrhundert Sklaven gefangen gehalten, bevor sie auf Sansibar weiterverkauft wurden. Neben einem kleinen Museum mit Informationen zur Geschichte, ist die Insel heute vor allem für ihre Riesenschildkröten und die Möglichkeit zum Schnorcheln bekannt.
Nungwi Beach und Schildkröten füttern
Nungwi Beach ist wohl der bekannteste und vielleicht schönste Strand Sansibars, an dem man von Wassersport bis Sonnenbaden viel unternehmen kann. Besonders beliebt sind die Bootsfahrten auf traditionellen Dhau-Booten zum Sonnenuntergang hier an der nördlichsten Spitze der Insel; das wollten auch wir uns nicht entgehen lassen und können dieses Erlebnis nur empfehlen! Wenn man Glück hat, wird man dabei sogar von Delfinen begleitet.

Vor unserer Bootstour haben wir noch einen Abstecher zum Baraka Aquarium gemacht. Dort werden Riesenschildkröten, die sich in den Netzen von Fischern verfangen oder verletzt haben, wieder aufgepäppelt und wenn sie wieder fit sind, zurück in den Ozean entlassen. Besucher können dort mit ihnen schwimmen oder sie füttern; wir haben uns aufs Füttern beschränkt und die beeindruckenden Wesen einfach nur beobachtet. Sehr meditativ!
Kiwengwa Caves


Inmitten der Natur, nur erreichbar durch eine holprige, unbefestigte Straße, erreichten wir die Kiwengwa Caves. Ausgestattet mit Taschenlampen, Helm und Sicherheitshinweisen machten wir uns auf den Weg in die Höhlen, in denen der Guide uns die beeindruckende Unterwelt Sansibars zeigte. Die Tropfsteinhöhle, in der teilweise auch die Wurzeln der über uns wachsenden Bäume zu sehen waren und an deren Stalaktiten unser Guide sogar Musik spielen konnte, hatten wir so nicht erwartet! Man sollte hier allerdings festes Schuhwerk tragen und keine Angst vor Fledermäusen, Tausendfüßlern oder Spinnen haben – besonders letztere waren deutlich größer, als ich es erwartet hatte …
Jozani Nationalpark


Jozani Forest ist der einzige Nationalpark Sansibars, im Zentrum der Insel mit einer Größe von knapp 50 km² und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen. Wir haben einen kleinen Spaziergang auf einem Trampelpfad durch den Wald gemacht, bei dem ein Guide uns mehr über die Flora und Fauna Sansibars erzählt hat. Der Wald ist außerdem Heimat von verschiedenen Affenarten, die man – da sie gar nicht scheu, sondern sehr neugierig sind – auch aus der Nähe beobachten kann. Dazu gehört auch der vom Aussterben bedrohte Rote Colobus-Affe, der einzig auf Sansibar anzutreffen ist. Im Mangrovenwald, der zum Nationalpark gehört, haben wir außerdem neben einer Vielfalt tropischer Bäume auch verschiedene Schmetterlingsarten und kleine Krebse zu sehen bekommen.
Viele Urlauber auf Sansibar nutzen außerdem die Chance, einen ein- oder mehrtägigen Ausflug aufs Festland für eine Safari zu machen. Das haben wir leider nicht mehr geschafft – also müssen wir wohl leider wiederkommen …
Was man noch alles auf Sansibar erleben kann und welche Strände ihr unbedingt besuchen solltet, lest ihr in den Beiträgen Die Top 8 Sehenswürdigkeiten auf Sansibar und Die 5 besten Strände auf Sansibar.
Fazit
Wow, was für ein Traumurlaub! Wir waren schon vor der Anreise sicher, dass wir eine tolle Zeit auf Sansibar verbringen werden – und wurden jeden Tag aufs Neue positiv überrascht. Die Herzlichkeit der Menschen, die Schönheit der Anlage, der Bilderbuchstrand und die Vielseitigkeit der Insel haben die zwei Wochen viel zu schnell vergehen lassen. Wir sind ganz sicher: wir kommen wieder.
Buche jetzt deinen Traumurlaub auf Sansibar!
- 7 Nächte
- All Inklusive
- Inkl. Flug
- 2 Erwachsene
ab € 3.430
Fragen und Antworten zu Sansibar
Klima und beste Reisezeit für Sansibar
Auf Sansibar herrscht ganzjährig ein tropisches Klima, die Temperaturen lagen bei unserem Urlaub im Oktober/November täglich bei über 30°, nachts ist es nicht kälter als 24° geworden. Es gibt zwei Regen- und zwei Trockenzeiten; letztere eignen sich besser zum Reisen auf die Insel und sind im Januar/Februar sowie Juni bis Oktober.
Wo ist es auf Sansibar am schönsten?
Das hängt davon ab, was man erleben möchte. Für einen Bade- und Schnorchelurlaub und Wassersport bietet sich der Norden mit Nungwi Beach an, da dort die Gezeiten nicht so ausgeprägt sind wie z.B. im ruhigen, entspannten Osten der Insel, in dem sich das TUI BLUE Bahari Zanzibar befindet. Der Südosten um Paje Beach wiederum ist als Partymeile bekannt. Wer tiefer in die Kultur eintauchen möchte, ist in der Nähe von Sansibar-Stadt am besten aufgehoben.
Wie viel Zeit auf Sansibar?
Wir waren 14 Nächte vor Ort und das war für uns ein perfekter Zeitraum, um ausgiebig zu entspannen, einige Ausflüge auf der Insel zu machen und das große Angebot an Aktivitäten im Hotel zu nutzen. Man sollte mindestens eine Woche auf Sansibar verbringen.
Verpflegung im TUI BLUE Bahari Zanzibar?
Für uns hat Halbpension sehr gut gepasst, da wir meist morgens ordentlich beim Frühstück reingehauen haben, tagsüber unterwegs waren oder uns zu einem kleinen Snack ins Strandrestaurant gesetzt haben.
Für wen eignet sich Sansibar?
Für alle, die eine Mischung aus Strandurlaub, Erlebnis und Kultur erleben möchten. Es lässt sich ganz herrlich der gesamte Urlaub im Hotel und am Strand verbringen, aber es wäre schade, die bunte Welt Sansibars nicht tiefer zu erkunden. Auch für Kinder ist Sansibar ein spannender Urlaubsort, die Menschen sind sehr kinderfreundlich. Als Mitglied der LGBTQ*+ solltest du allerdings vorsichtig sein; Homosexualität steht in Tansania leider unter Strafe.
Was sollte man unbedingt mitnehmen?
– Sonnenschutz: Am besten eine große Packung Sonnencreme sowie einen Sonnenhut oder ein Cap; man unterschätzt die Sonne ungemein!
– Mückenschutz: Z.B. Nobite und leichte weite Kleidung für die Dämmerung und den Abend
– Feste Wasserschuhe: Eine Riff-Wanderung ist ein Muss, aber viele Seeigel und Steine im Wasser können schmerzhaft sein